Die Körperhaltung ist das Erste, was an einem Menschen von der Ferne auffällt. Die Mimik und Gestik stehen so erst mal außen vor. Manchmal wird sich nach einer Person umgedreht, wenn diese einen Raum betritt. Möglicherweise liegt es an einer besonders selbstsicheren Körperhaltung, oder ein besonders leichter und eleganter Gang.
Authentizität wird bei einer sicheren und geraden Körperhaltung ausgestrahlt, die auch gleichzeitig Realitätssinn andeutet. Steht man dagegen mit hängenden Schultern, gebeugten Knien, oder hinter dem Rücken verschränkten Armen da, wirkt man klein, verschlossen, angstvoll.
Wenn Sie mit weiten Schritten auf eine Person oder eine Gruppe zugehen, so entsteht oft der Eindruck von Übereifer aber auch Entschlossenheit und Selbstsicherheit. Kleine, langsame Schritte zeugen eher von Unsicherheit. Kombiniert mit hängenden Schultern wird ein hoffnungsloser Eindruck vermittelt.
Allein wie man einen Raum betritt zeugt von der Stellung innerhalb der Hierarchie im Büro. Ein vorsitzender, klopft zum Beispiel aus Höflichkeit an die Tür, zögert aber nicht lange, bis dieser den Raum betritt – auch ohne Aufforderung. So bestreitet er sein „“Hausrecht“ als Vorsitzender. Ein Angestellter dagegen wartet auf die Zusage des Einlasses und sucht anschließend Blickkontakt mit der Person im Inneren um dieser Respekt zu zollen. Nach einer Aufforderung besetzt dieser dann den angebotenen Platz.
Sowohl der Gang, als auch der Stand sind wichtige Eindrücke, die Sie der Umgebung vermitteln.
Was jedoch oft vergessen wird ist, dass auch die Aussprache mit der Körpersprache in Verbindung steht. Diese kann kräftig, sachlich und angenehm, leise aber klar akzentuiert und vieles weitere sein um Ihre jeweilige Stimmung zu übermitteln.
Einzelheiten zum Thema Körperhaltung und wie Sie in der jeweiligen Situation auftreten können um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen, können Sie in meinen Kursen erfahren.
