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Die Gestik...

zeigt was wir denken

Die Gestik ist eine von drei wichtigen Mittel der Körpersprache, um seinen Mitmenschen seine Gefühle, Eindrücke und Meinungen zu vermitteln. Schon ein Kopfnicken oder auch das Verschränken der Arme können den Verlauf eines Gespräches beeinflussen. Die Kunst ist es nun, dass die Gestik von Ihnen und von anderen richtig gedeutet und verstanden wird. Ich helfe Ihnen dabei.

Bei der Gestik unterscheidet man zwischen der bewussten und der unbewussten Gestik. Zu der bewussten Gestik gehört zum Beispiel das Händeschütteln bei einer Begegnung. Die Körpersignale, die Sie so an Ihre Umwelt aussenden verraten viel über Ihr Befinden, ohne dass Sie diese bewusst einsetzen. Dies kann sich in Situationen zeigen, in denen Sie sich nicht wohl fühlen. Meistens äußert sich das, indem an einem Stift oder einer Haarsträhne rumgespielt wird.

Arten der Gestik

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen fünf Typen von Gestiken: Embleme, Illustratoren, affektive Gesten, Regulatoren und Adaptoren.

  • Ein Emblem unterscheidet sich von Kultur und Gesellschaft. So ist es in Deutschland der Brauch sich die Hände bei einer Begrüßung zu schütteln. In Japan dagegen begrüßt man sich mit einer Verneigung
  • Ein Illustrator gehört zu der unbewussten Gestik und dient als unterstützende Geste bei einem Gespräch. Diese visualisiert das gesprochene, wie wenn man Daumen und Zeigefinger zusammenführt um zu demonstrieren, wie klein etwas ist.
  • Affektive Gesten gehören ebenfalls zu den unbewussten Gestiken und sind mit Gefühlen verbunden. Diese kommen einher mit weiteren Mitteln der Körpersprache, wie der Mimik. Wenn man zum Beispiel eine andere Meinung als das Gegenüber hat, und man eine verärgerte Mine und verschränkte Arme vorweist.
  • Regulatoren sind die Signale, die man anderen Personen gibt, wenn diese eine Aufgabe übernehmen sollen, oder Feedback zu etwas gibt. Ein Kopfnicken als Signal zum Weitersprechen zum Beispiel.
  • Zu guter Letzt die Adaptoren. Diese werden unbewusst durchgeführt und haben den Zweck, Gefühle zu regulieren. Ein griff zum Ohrläppchen um sich zu beruhigen.

Weitere Informationen zur Gestik und wie Sie Ihre eigene Gestik nutzen können um Ihrem Gegenüber auch die richtige Aussage zu vermitteln, lernen Sie in meinen Kursen kennen. Nur noch ein Tipp zum Schluss: Die Gestik sollte man niemals isoliert betrachten. Mimik, Körperhaltung und natürlich das Gesagte fließen in einen Gesamteindruck.